Kommunalpolitik lebt vom Mitmachen
Piding. Der Vorstand des Kreisverbandes der Alternative für Deutschland im Berchtesgadener Land hat am Mittwoch, dem 25. Juni, einen öffentlichen Stammtisch beim Schlosswirt Staufeneck in Piding abgehalten. Kreisvorsitzender und AfD-Kreisrat Wolfgang Koch begrüßte rund 25 Gäste zum Informations- und Meinungsaustausch in geselliger Runde.
Im Wahlkampfmodus
Mit Blick auf den derzeit laufenden Landratswahlkampf mit dem AfD-Kandidaten Sebastian Gruttauer im Nachbarlandkreis Traunstein „als wichtiges Ereignis für ganz Bayern“ warb Koch mit regionalen Themen bei den Anwesenden für eine aktive Beteiligung an den Kommunalwahlen. Der Bogen spannte sich vom Windräderbau in mittleren Landkreis bis hin zur lokalen Gesundheitsversorgung. So könne jeder mündige Bürger genügend Themen suchen, finden und ansprechen, wenn er neben den Pressevertretern an den öffentlichen Sitzungen der jeweiligen Gemeinden oder des Kreistages inklusive der zugehörigen Ausschüsse teilnehme: „Kommunalpolitik lebt vom Mitmachen!“
Echt konservativ
Der Kommunikationsbeauftragte des Kreisverbandes Siegfried Jooß informierte mit einer regionalen Presseschau über das Mediengeschehen in der Region und stellte die Bedeutung der Öffentlichkeit für die Kommunalpolitik heraus.
Ein im Aufnahmeprozess befindliches Neumitglied aus Bad Reichenhall schilderte eindrucksvoll die angespannte Situation auf dem dortigen Wohnungsmarkt und erklärte seine Bereitschaft als Stadtrat für die AfD kandidieren zu wollen.
„Wir sind die Alternative für Deutschland im Berchtesgadener Land und wollen daher den Bürgern eine echte konservative Wahlmöglichkeit gegenüber dem Block der Mauerparteien auf kommunaler Ebene anbieten“, schloss Koch die fast zweieinhalbstündige Veranstaltung.